Psychotherapie-Praxis Michael Schäfer in Frankfurt am Main

Über Therapie

Therapieanliegen (Beispiele)

Depressionen, Niedergeschlagenheit, Hoffnungslosigkeit, Antriebslosigkeit oder Erschöpfung
Ängste, Unsicherheit, Sorgen oder Panik
Zwänge oder unkontrollierbare Gedanken bzw. Handlungen und Impulse
Essstörungen
Schlafstörungen
sexuelle Probleme
stressbedingte Probleme / Burnout
Konflikte und zwischenmenschliche Probleme
Selbstwertprobleme
chronische Schmerzen
körperliche Symptome ohne organischen Befund
Unterstützung nach Abklingen einer akuten Schizophrenie oder Psychose
Bewältigung chronischer Krankheiten
...

Voraussetzungen

der Wunsch, an sich selbst, d.h. an Ihrem Verhalten und Ihrem Erleben etwas zu ändern
Zeit, Kraft und Mut, an der Veränderung zu arbeiten, und zwar nicht nur in den Therapiestunden, sondern vor allem auch in Ihrem Alltag
Bereitschaft, die Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten und Neues auszuprobieren

Keine Voraussetzung ist die perfekte Beherrschung der deutschen Sprache.

Erste Schritte

Vereinbaren Sie mit mir telefonisch oder per E-Mail einen ersten Termin.
Im Erstgespräch, das u.a. dazu dient, sich gegenseitig kennen zu lernen, besprechen Sie mit mir Ihre Anliegen und Fragen.
In den darauf folgenden Sitzungen (bis zu 4 Termine) haben Sie einerseits Gelegenheit mich weiter kennen zu lernen, andererseits werden wir dort Ihre Anliegen und Probleme im Rahmen der Diagnostik genauer betrachten, dabei ein erstes Erklärungsmodell entwickeln und gemeinsam Schwerpunkte und Ziele sowie Ablauf und Schritte der Therapie planen.
Prüfen Sie, ob Sie sich bei mir gut aufgehoben fühlen, und scheuen Sie sich nicht, anzusprechen, wenn Sie etwas stört.
Wenn Sie sich in der probatorischen Phase für eine Therapie entschließen und die Voraussetzungen dafür gegeben sind, werden wir bei Ihrer Krankenkasse die Kostenübernahme beantragen.
Die Dauer der Therapie werden wir individuell für Sie planen, da sie davon abhängt, welche Ziele Sie erreichen möchten und wie komplex die zu lösenden Probleme sind.
Die Einzeltherapiesitzungen dauern jeweils 50 Minuten. Sie finden in der Regel einmal pro Woche statt.
Die Krankenkassen übernehmen in der Regel zunächst die Kosten für bis zu 24 Stunden, wobei es danach die Möglichkeit der Verlängerung gibt, wenn dies notwendig und erfolgversprechend ist.

Verhaltenstherapie

Das psychotherapeutische Behandlungsverfahren, in dem ich eine vertiefte Ausbildung habe, ist die Verhaltenstherapie. Die Verhaltenstherapie soll menschliches Leiden lindern und die Handlungsfähigkeit erweitern.
Charakteristisch für die Verhaltenstherapie ist die Konzentration auf gegenwärtige statt auf vergangene Handlungsdeterminanten, ohne diese jedoch in der Analyse der Problementstehung zu vernachlässigen. Der Schwerpunkt der Therapie liegt auf der Veränderung von aktuellem Verhalten, wobei nicht nur beobachtbare Handlungen (Motorik), sondern auch Gedanken und Vorstellungen (Kognitionen), Gefühle (Emotionen) und körperliche Reaktionen (Physiologie) Beachtung finden. Darüber hinaus beinhaltet sie Veränderungen der sozialen Umgebung und der sozialen Interaktion.
Eine Annahme der Verhaltenstherapie ist, dass Einstellungen und Verhaltensmuster, die psychischen Beschwerden und Problemen zugrunde liegen bzw. diese aufrecht erhalten, im Laufe des Lebens erlernt wurden und dass mit Hilfe der Therapie neue und günstigere Einstellungen und Verhaltensmuster erlernt werden können. Um dies zu erreichen arbeiten wir Schritt für Schritt gemeinsam an Zielen, neuen Perspektiven und Lösungen. Es werden Gespräche und eine Vielzahl von bewährten Verfahren (z.B. Entspannungsverfahren, Training sozialer Kompetenzen, Expositionsverfahren) eingesetzt, um einen nachhaltigen Erfolg zu erreichen. Dazu sind oft auch selbständig Übungen zwischen den Sitzungen entscheidend, um die Erfolge in den Alltag zu übertragen und langfristig zu festigen. Insgesamt ist ein Ziel der Verhaltenstherapie die Ausbildung und Förderung von Fähigkeiten, die zu einer besseren Selbstregulation führen.
Verhaltenstherapie orientiert sich an naturwissenschaftlichen Grundlagen. Sie stellt sich wissenschaftlichen Wirksamkeitsuntersuchungen und entwickelt sich beständig weiter.

Kosten

In der Regel übernimmt Ihre gesetzliche bzw. private Krankenversicherung die Kosten für eine Psychotherapie. Bringen Sie bitte Ihre Krankenkassenkarte zum ersten Termin mit und am Anfang jeden Quartals.
Falls Sie privat versichert sind, erkundigen Sie sich bitte vorab bei Ihrer Versicherung, da es unterschiedliche Regelungen für die Kostenübernahme gibt. Auch die Beihilfestellen, das Sozialamt oder die Berufsgenossenschaften übernehmen die Kosten im Einzelfall. Die Höhe des Honorars für privat Versicherte richtet sich nach der Gebührenordnung für Psychotherapeuten (GOP). Dies gilt auch für Selbstzahler.